Haben die Zocker beim Cheltenham Festival die Nase vorn?
Laut Boswells Bemerkungen gegenüber Gambling Insider hatten die Buchmacher einen schwierigen Start. Insbesondere Nicky Hendersons vielbeachteter Sieg in Constitution Hill sorgte für einen schlechten Start. Edwardstone, der von vielen favorisiert wurde, ging mit 5/2 davon und gewann den Arkle für Alan King.
Andererseits hätte es für BetVictor am ersten Tag weitaus schlimmer ausgehen können, wenn Gaelic Warrior für Willie Mullins im Boodles Handicap gesiegt hätte; Brasilien schlug ihn in einem Bilderfinish bis zum Pfosten.
Am zweiten Tag hatten die Veranstalter des Cheltenham Festivals mehr Glück als die Wettenden. Nachdem der gut unterstützte Shishkin im Prestbury Park nicht überzeugen konnte, gewann der Zweitfavorit Energumene das Hauptrennen. Das war ein solides Ergebnis.
Die Buchmacher hatten insgesamt einen guten Tag aufgrund weiterer Siege im Coral Cup, wie zum Beispiel dem Sieg von Commander of Fleet mit 50/1. Trotz des Rennens unter schwierigen Bedingungen hätte Tiger Roll beinahe einen spektakulären sechsten Sieg errungen und wurde auf der Ziellinie nur von Delta Work geschlagen. Viele Wettende haben sentimentale Wetten auf sie abgeschlossen.
Am dritten Tag besiegten einige Außenseiter starke Favoriten, was den Buchmachern einen leichten Vorteil gegenüber den Spielern verschaffte. Der dramatische Ton des Tages wurde durch den letzten Zaunsturz von Galopin Des Champs bestimmt; Er ging als leichter Favorit ins Rennen, aber am Ende gewann Bob Olinger.
Die Buchmacher erhielten einen deutlichen Aufschwung, als Dinoblue das Mares Hurdle verlor, und sie bekamen sogar noch mehr, als Chambard, ein 40/1-Außenseiter, das letzte Rennen von Venetia Williams gewann.
Andererseits machten die Buchmacher am letzten Tag einen Schritt zurück, als mehrere stark favorisierte Pferde endlich begannen, ihr wahres Gesicht zu zeigen. Alle großen Rennen am vierten Tag wurden von den Favoriten gewonnen.
Ein Beispiel wäre die Rückkehr des Blue Ribbon Chase nach Irland, das auf spektakuläre Weise von A Plus Tard gewonnen wurde, geritten von Rachael Blackmore, der Zweitplatzierten des letzten Jahres.
Dieses Muster setzte sich bei weiteren Favoriten fort, wie zum Beispiel Mullins' Vauban, der im Triumph Hurdle triumphierte. Noch beeindruckender war die Tatsache, dass Mullins' Sohn, der mit 13/8-Favoriten Billaway zum Sieg bei The Hunters fuhr, einer von vier Gewinnern des Tages war.
